Kommissar Mandel ermittelt
Mandel und das Nazigold
Josef Mandel ist seit zwanzig Jahren Kommissar bei der Kripo Floridsdorf. Er lebt in einem idyllischen Häuschen am Nordrand von Wien. Es gibt vier Dinge, die er über alles liebt: seine Frau Maria, seine Arbeit bei der Polizei, gutes Essen und ... seine heilige Ruhe. Und die sollte er doch eigentlich in der kleinen Siedlung, in der er lebt, auch bekommen, wären da nicht gewisse Nachbarn und Katzen, die nächtens unter seinem Schlafzimmerfenster Serenaden anstimmten. Und wäre da nicht Frau Schulz, die ihre Freizeit seiner Meinung nach lieber mit Stricken verbringen sollte, als den ganzen Tag in ihrem Garten herumzuwerken und dabei ihre neugierige Nase über die Hecke zu stecken, um ihn über seine Fälle auszuhorchen und ihn dann abends mit der Gartenschere in der Hand und der Lösung eines Mordfalles im Gepäck, zu überfallen. Mandel gelingt es aber dennoch ganz gut, den nachbarlichen Verstrickungen aus dem Weg zu gehen. Bis er eines schönen Tages beim Heckenschneiden ein Loch im Maschendrahtzaun, der sein Grundstück von jenem der Frau Schober trennt, entdeckt und sich daran macht, der Sache auf den Grund zu gehen. Denn in dem kleinen, verfallenen Hexenhäuschen liegt die Leiche der Alten...
Fröhliche Weihnachten, Mandel!
Niemand hat damit gerechnet, dass es dieses Jahr Schnee geben würde am Heiligen Abend, doch jetzt fallen dicke Flocken vom Himmel. Womit Mandel allerdings gerechnet hat und was seine Stimmung etwas trübt, sind die Verwandten, die - wie jedes Jahr zu Weihnachten - bei ihm und seiner Frau einfallen, um mit ihnen zu feiern. Dabei hätte er diesmal den Heiligen Abend so gerne in trauter Zweisamkeit mit Maria verbracht. Deshalb ist er gar nicht so unglücklich, als er von seinem Kollegen an einen Tatort gerufen wird. Doch ist wirklich der Weihnachtsmann der Täter?
Mandel und die reizenden Damen vom Weihnachtsbasar
Frau Schulz und ihre Freundinnen bitten Mandel darum, Juror bei einem Backwettbewerb zu werden, und Mandel muss bald erkennen, wie nervenaufreibend reizende alte Damen sein können. Und das, obwohl sie ja eigentlich alle nur das tun, was man von reizenden Omas erwartet und was auch der Kommissar normalerweise sehr schätzt: Sie backen Weihnachtskekse, Lebkuchen und Vanillekipferl was das Zeug hält. Für einen guten Zweck versteht sich. Doch am darauffolgenden Tag ist die Siegerin des Backwettbewerbs tot. Waren das Naschen zu vieler Kekse oder die Aufregung über einen Streit unter Freundinnen der Auslöser für den Herzinfarkt? Oder steckt etwa ganz etwas anderes dahinter? Als dann auch noch eine Zweite bei einem Autounfall schwer verletzt wird, ist Mandel überzeugt davon, dass ein Mörder hinter den alten Ladys her ist. Und er macht sich große Sorgen um Frau Schulz ...
Mandel und der Weihnachtsengel
Alle Jahre wieder ... kommt die Weihnachtszeit. Aber Mandel kann ihr nicht allzu viel abgewinnen. Denn was eigentlich die Zeit der Liebe sein sollte, bedeutet für den Polizeialltag ein Mehrfaches an Einsätzen wegen häuslicher Gewalt. Und dann passiert auch noch dieser Mord, der ihm Rätsel aufgibt, und obwohl Verdächtige schnell gefunden sind, kommt Mandel bei der Lösung des Falles doch nicht so recht voran. War es nun ein Mord aus Leidenschaft oder Liebe? Oder Rache? Oder steckt am Ende doch etwas ganz anderes dahinter? Am Ende weiß er im Grunde nur eins: Er wird auch dieses Jahr am Heiligen Abend nicht unter dem Christbaum sitzen und Weihnachtslieder mit seiner Familie singen und den Festtagsbraten genießen, sondern einen Mörder jagen ...
Mandel und die Rache der Weihnachtsgänse
Dies ist der zweite Teil der Weihnachtstrilogie rund um den mysteriösen Mordfall Heribert Sturm und das Liebespärchen Katja und Julian und die Fortsetzung von "Mandel und der Weihnachtsengel".
Mandel schließt Freundschaft mit einer quirligen kleinen Weihnachtsgans, was vielleicht nicht die allerbeste seiner Ideen war, denn erstens wird sie schon sehr bald als Festtagsbraten auf einem Teller landen und zweitens muss Mandel beobachten, wie sie von ihrem Besitzer misshandelt wird. Mandel ist wütend. Doch als er dem Mann die Leviten lesen will, liegt der bereits mausetot in der Tränke. Und außerdem ist da noch dieser andere Mordfall, der ihm so viele Rätsel aufgibt und der eigentlich seine ungeteilte Aufmerksamkeit haben sollte. Also muss er diese Sache mit dem toten Christbaumhändler und Weihnachtsgansverkäufer schleunigst aufklären. Sein Weihnachtsfest wird ja ohnehin wieder nicht so sein wie das Weihnachtsfest anderer Leute.
Das Tabea-Schulz-Kochbuch
Wer Tabea Schulz aus der Serie "Kommissar Mandel ermittelt" kennt, der weiß, sie ist eine begnadete Köchin. Ihr scharfer Verstand und ihre exquisiten Gerichte sind der Grund dafür, warum Kommissar Mandel so viel Zeit bei seiner hobbykriminalistischen Nachbarin verbringt. Wer den ersten Teil der Krimiserie ("Mandel und das Nazigold") gelesen hat, der weiß auch, dass das Geheimnis ihres kulinarischen Erfolges ein dickes, in Leder gebundenes Rezeptbuch ist, das schon seit Generationen innerhalb der Familie weitervererbt und das kontinuierlich um das eine oder andere Rezept erweitert wird. Wer den ersten Band nicht gelesen hat und Kommissar Josef Mandel und Tabea Schulz noch gar nicht kennt, für den gibt es, im Anschluss an diese Rezeptsammlung, die ersten Kapiteln des Romans als Leseprobe. Der interessierte Leser kann sich - wenn er das möchte - kurz in die Welt des Josef Mandel und seiner Nachbarin Tabea Schulz entführen lassen. Vielleicht findet er Gefallen an den Rezepten, vielleicht auch an den Geschichten, die die beiden zu erzählen haben.